Swing Breeze & Oldtimertreffen

Haben Sie ein historisches Fahrzeug und möchten diese Faszination und Leidenschaft teilen? Dann seien Sie dabei! Hier finden Sie die wichtigsten Informationen:

- Teilnahme für Fahrzeuge | Motorräder und Autos bis BJ 1975

- Startgebühr inklusive Frühstück für eine Persion 10 Euro

- Auszeichnungen für das schönste und älteste Fahrzeug und den Publikumsliebling

Bitte melden Sie sich per E-Mail an bei: anja.thuermer@web.de

Sie rauschen und knistern und wenn man Glück hat, hört man sogar Musik! Diese zieht einen aber dafür sofort in ihren bezaubernd analogen Bann. Die Rede ist von den guten Schellackplatten. Für Jörg Werner aus Leipzig übten Medium und Musik schon von Kindesbeinen an eine faszinierende Anziehung aus. Sobald es das Ersparte zuließ, kaufte er sich ein altes Koffergrammophon und die ersten Schellacks. Damit begann eine bis heute andauernde Sammelleidenschaft.  Aus seinen inzwischen etwa 20.000 Platten spielt der Leipziger seit fast 20 Jahren jeden vierten Sonntag ausgewählte Stücke zu einem Thema in seiner Radiosendung "Schellacksch(w)ätzchen". Mindestens genauso gern aber tritt er damit auf 20er-Jahre-Parties, Stadtfesten und Tanzveranstaltungen in der Öffentlichkeit auf. Dabei spielt es keine Rolle, ob argentischer Tango, Swing oder gar kubanische Klänge gewünscht werden - DJ Schellack zaubert für jeden Geschmack die passende Musik aus seinem Plattenköfferchen. Und selbst wenn diese schon vor gut 100 Jahen aufgenommen wurde, so hält es dabei doch keinen Tänzer lange auf den Sitzen!

The Jellyfish Jazz Orchestra – der ungewöhnliche Name verrät die Herkunft der Musikerinnen und Musiker dieser Bigband. Im Jahr 2008 gründeten 20 junge, jazzbegeisterte (Wahl-)Mecklenburger aus Wismar und Umgebung dieses Ensemble. Das vielfältige Programm der Band enthält Songs aus der gesamten Bandbreite des Bigband-Jazz. Gespielt werden unter anderem Werke von Duke Ellington, Count Basie, Bob Mintzer, Peter Herbolzheimer, Bob Curnow, Lennie Niehaus und Pet Metheny. Gesangstitel der Australierin Kristin Berardi und der deutschen Jazzsängerin Ulita Knaus verzaubern die Zuhörer mit zeitgenössischen Bigband-Klängen. Unter der Leitung der erfahrenen Musikpädagogin Jana Rohloff finden dabei auch Kompositionen abseits des Bigband-Mainstream ihren Weg auf das Notenpult. Das Interesse der Band ist es, alle Facetten des Bigband-Jazz zu erforschen und den Zuhörern näher zu bringen. Die Neugierde und der Spaß an dieser Erkundungstour überträgt sich direkt auf das Publikum. So werden Konzerte des Jellyfish Jazz Orchestras zu einem Erlebnis sowohl für geübte Bigband-Hörer, als auch für Neulinge in der Bigband-Familie. Einen großen Einfluss auf die Bandentwicklung hatte ohne Frage die Teilnahme am Bundesorchesterwettbewerb des Deutschen Musikrates 2012 in Hildesheim. Für Mecklenburg-Vorpommern belegte das Ensemble in der Kategorie Big Band den 1. Platz – und bewies damit vor allem sich selbst, dass auch in MV Jazz auf hohen Niveau möglich ist!

Das beliebte Swingduo Weekenders al. Mark und Anja Hantusch sind nicht nur Organisatoren des alljährlichen Swingfestivals in Ribnitz-D., sondern geben mit neuer Band-Besetzung den Auftakt ihrer Sommer-Konzertreihe zur Swing Breeze am 13.07.2024 am Ribnitzer Hafen.
Das Publikum darf sich auf mehr Energie, mehr Sound und mehr Vielfalt freuen. Vor 12 Jahren habe sich Anja und Mark über die Musik kennengelernt. Mit dem ersten gemeinsamen Programm kam schnell die Idee auf, dieses auch als Band aufzuführen. Parallel haben beide ab 2019 die Swing Breeze weiterentwickelt und für diese ein Programm auf das spezifische Festival zugeschnitten erarbeitet. Die Band ist wie ein Ensemble, variiert in der Rhythmus- und Bläserbesetzung. Die Ideen für die Musik entstehen in langen Plattenabenden bei Wein und mit Freunden.  Jazzige bis bluesige Coverversionen der Rock- und Popgeschichte, wie z.B.  von Depeche Mode, Nirvana, Led Zeppelin, Moby, F. Kalkbrenner uvm. ist von den Weekenders in einer immer sehr persönlichen Songauswahl zu hören.

Jedes Publikum findet Mikel Onetwo fantastisch. Die Präzision, Energie und Virtuosität mit der Klassiker wie auch moderne Stücke gespielt und gesungen werden, sowie der authentische Look und Sound sind nicht mal der Hauptgrund. Sie haben einfach Bock Rockabilly, Rock'n'Roll, Rock und Blues wild zu vermischen und hören damit nicht auf, bevor keiner mehr tanzen kann! Seit 2013 spielt die Hamburger Band Festivals, Open Airs und Klubkonzerte im In- und Ausland.
Ob Klassiker, Pop, Country oder Metal: die Songs klingen, als wären sie schon immer im Mikel Onetwo Sound gespielt worden. Dabei hat die Band auch einige Mashups bekannter Songs arrangiert. Santanas Smooth klingt verdächtig nach Stray Cat Strut. Paranoid vermischt sich mit War Pigs und Iron Man und wird zur Black Sabath Rockabilly-Retrospektive. Die Strophen von Highway To Hell passen gut zu Pretty Woman von Roy Orbison. Der Refrain zu Blitzkrieg Bop. Dead or Alives "You Spin Me Round" scheint plötzlich eine Komposition von Chris Isaac zu sein, I Can See Clearly Now ist noch besser mit geslapptem Kontrabass ... und Mikel Onetwos Eigenkompostionen können mithalten!

The Toughest Tenors, schon seit zwei Jahrzehnten unterwegs, agieren undercover in den letzten verbliebenen Jazzkellern dieser Welt und leben ihren ganz eigenen amerikanischen Traum. Die fünf Berliner Geheimagenten (Bernd Suchland Tenorsaxophon, Patrick Braun Tenorsaxophon, Dan-Robin Matthies Piano, Lars Gühlcke Bass und Ralf Ruh Drums) geben einige ihrer musikalischen Geheimnisse preis, ausgespäht aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das den Jazz als einzigartige Kulturleistung hervorbrachte.
Sie sind ein Geheimtipp, der abseits von Social-Media-Geklicke, Kulturförderungen und europäischen Jazzmoden existiert. Mit ihren feinen Antennen dechiffrieren sie die längst verloren geglaubten Urtexte des Jazz und setzen sie dem heute gängigen Crossover entgegen. Sie sind cool und unbestechlich und wissen genau, was sie tun. Sie stöpseln sich zeitlich da ein, wo der Jazz noch einen erdigen Stil hatte und hart swingte, Blues und Soul bot und ein Publikum erreichte, das die Radios lauter stellte, mitwippte und sich schließlich nicht mehr auf den Stühlen halten konnte.