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Geschichte des Küstenwaldes

Von der Entstehung bis heute

Geprägt durch die späte Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren war Mecklenburg-Vorpommern vormals ein mit vielen Mooren, Seen und Wäldern bedeckter Landstrich. Die über Jahrhunderte anhaltende extensive und ungeregelte Waldnutzung hinterließen wenige stark gelichtete Laubmischwälder in schlechtem Zustand. Wie in ganz Mecklenburg, bezeugen auch die alten Ribnitzer Forstarchivalien, dass die Waldungen im 17./18. Jahrhundert durch unkontrollierte Holzentnahme als Bau- und Heizmaterial zu holzarmen Buschlandschaften verkommen waren. Der daraus resultierende Holzmangel führte erst im 18. Jh. nach und nach zur Durchsetzung einer nachhaltigen Forstwirtschaft in dem bereits 1272 urkundlich erwähnten Stadtwald.

Ziel der naturnahen Waldbewirtschaftung im Stadtwald ist heute, standortgerechte, ökologisch stabile Mischwälder mit hohem Wert und großer Holzmasse heranzuziehen und zu erhalten.

Anliegen der Stadt Ribnitz-Damgarten ist aber auch, den Wald für alle Besucher attraktiv zu gestalten. So wurden ca. 25 km Wander- und Radwege durch die schönsten Waldabschnitte angelegt und entsprechend beschildert. Auch die Damen und Herren "hoch zu Ross" hat man nicht vergessen. Eigens für sie wurden Reitwege angelegt.

Bildergalerie

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Der Küstenwald im Wandel der Jahreszeiten - genießen Sie eine kleine Bildauswahl

Wandern

Hier sind die schönsten Ecken

Infozentrum Wald und Moor
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Infozentrum Wald und Moor

Das küstennahe Ribnitzer Große Moor ist Bestandteil des Stadtforstes Ribnitz-Damgarten im Ortsteil Neuheide und mit 274 ha Fläche eines der größten Regenmoore in Mecklenburg-Vorpommern.

Infozentrum "Wald und Moor" und Naturpfad
Im Erdgeschoss des Informations- und Schulungszentrums "Wald und Moor" im Stadtforst Ribnitz-Damgarten finden sich auf rund 100 m² Ausstellungsräume mit Wissenswertem über die Entwicklung des Ribnitzer Großen...