Dem Lehrerstudium in Franzburg folgte seine Tätigkeit als Lehrer und Kantor in Zingst. Weiterführende kirchenmusikalische Ausbildungen befähigten den begabten jungen Lehrer für das Lehramt an höheren Schulen und zum Chorleiter und Organisten. Seine Verbundenheit zu Damgarten brachte ihn 1887 wieder zurück in seine Heimatstadt, wo er in Nachfolge seines Vaters dessen Schul- und Kirchenamt antrat. Als Organist und mit seinem eigenen kompositorischen Schaffen erwarb er sich über seine Heimatstadt hinaus viel Anerkennung. Er führte ein intensives Studium zur Stadt- und Landesgeschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen sind Zeugnis für diese Tätigkeit. Im Magistrat der Stadt Damgarten und in der städtischen Bürgerschaft war er ein vielgefragtes und -gehörtes Mitglied.