Nach dem Abschluss des Medizinstudiums nahm er als Arzt an den Befreiungskriegen teil und ließ sich danach in seiner Heimatstadt Ribnitz nieder. Dort erwarb er sich in seinem Beruf und als Vertreter der Bürgerschaft das Vertrauen seiner Mitbürger. Besonders widmete er sich in den Zeiten der in Mecklenburg grassierenden Cholera in den 30er Jahren des 19. Jh. der aufklärerischen Arbeit. Als Vertreter des Magistrates und der Bürgerschaft war er maßgeblich an den Vorbereitungsarbeiten zum Bau des neuen Rathauses beteiligt. 1835 wählte man ihn zum Bürgermeister. Dieses Amt übte er 35 Jahre lang aus und nahm maßgeblich Einfluss auf die Gestaltung und Begründung des Stadtbildes. Mit seinem Namen verbunden sind die sogenannten "Bürgermeistersteine", Granitblöcke, die zum Ausruhen für den Wanderer an der Rostocker und Damgartener Straße aufgestellt wurden.